Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, so wurde schon in der einleitenden Einwohnerfragestunde deutlich, galt überwiegend dem Tagesordnungspunkt „Straßenausbau Königsberger Ring“.
Beruhigend war für die Besucher schon mal die Bestätigung der Verwaltung, dass keine Straßenausbaubeiträge erhoben werden, auch nicht für geplante Erhöhung der Anzahl Straßenleuchten von 8 auf 17.
Für das Nahwärmenetz , sofern es sich wirtschaftlich überhaupt realisieren lässt, wird es keinen Anschlusszwang geben und Anschlussgebühren zahlen nur die Anlieger, die sich an die Wärmeversorgung anschließen lassen wollen.
Der einseitige Fußweg wird mit einer Breite von 1,50m auf der Nordseite angelegt, da dann von der Tilsiter Straße bis zur Stolper Straße keine Straßen-querung erfolgt.
Lediglich der Wegfall der öffentlichen Parkplätze in Höhe der Reihenhäuser führte zu lebhafter Diskussion. Hier gibt es noch Gesprächsbedarf.
Aus diesem Grunde hat die Bürgermeisterin schon angekündigt, dass sie in den nächsten Tagen zu einer Anwohnerversammlung einladen wird.
Ansonsten wurde im Ausschuss Übereinstimmung darüber erzielt, dass die derzeit aus Pflastersteinen bestehenden Bodenwellen im Rensefelder Weg im DSK-Verfahren (dünne Teerschicht ) überzogen werden sollen, um den Lärm und die Erschütterung zu reduzieren.
Der von der CDU und Bündnis90/Die Grünen eingebrachte Antrag zur Einrichtung einer Fahrrad-Aufstellfläche an der Kreuzung Lohstraße/Ahrensböker Straße für Linksabbieger soll im Rahmen der nächsten Verkehrsschau mit den Beteiligten besprochen werden.
Ansonsten wurden die Tagesordnungspunkte gemäß den Beschlussvorschlägen abgestimmt.